Wie funktioniert eine Xbox 360?

Grafik, Speicher und Leistung

Das Innere Ihrer Xbox 360 ähnelt dem Inneren Ihres Computers – beide enthalten Speicher, eine CPU und ein Netzteil. Die Datenspeicherung der Xbox erfolgt über Random Access Memory (RAM), eine Festplatte und Speicherkarten. Die Daten werden auf unbestimmte Zeit auf der Festplatte der Xbox gespeichert. Es speichert Videospiele, Anwendungen und andere Medien. Obwohl die Festplatte in das System integriert ist, kann sie entfernt und aufgerüstet werden.

Der RAM hält temporär aktive Daten und im Gegensatz zur Festplatte können Daten fast sofort abgerufen werden – Spiele laufen reibungsloser, da das System nicht auf die Reaktion der Festplatte warten muss. Der 360 verwendet Flash-Speicherkarten, um kleine Datenmengen zu speichern. Die Flash-Karten können verwendet werden, um Benutzerprofile zu speichern, Spielzustände und Einstellungen zu speichern. Die CPU oder Zentraleinheit führt Daten aus, auf die von der Festplatte des 360 zugegriffen wird, sowie Spiele oder DVDs. Das Gerät wird über einen Wechselstromstecker mit Strom versorgt und in Gleichstrom umgewandelt, wenn er die interne Stromversorgung des Systems erreicht.

Controller

Die Controller ermöglichen die Kommunikation mit der Xbox. Ein Knopfdruck sendet ein elektrisches Signal an das System. Die Platine des Controllers enthält viele verschiedene Schaltkreise, die unvollständig sind. Wenn Sie eine Taste drücken, schließen Kontakte unter der Taste den Stromkreis und senden ein Signal an das System, das für diese Taste und diesen Stromkreis einzigartig ist. Die Xbox 360 akzeptiert sowohl kabelgebundene als auch kabellose Kabel. Bei kabelgebundenen Controllern werden elektrische Signale über ein Kabel an die Xbox weitergeleitet. Drahtlose Controller verwenden Hochfrequenzsignale, um Daten an das System zu senden.

DVD-Laufwerk

Die Xbox 360 verwendet ein Dual-Layer-DVD-Laufwerk, um Spiele und Filme abzuspielen. Das Laufwerk liest sowohl beschreibbare als auch wiederbeschreibbare CDs und DVDs mit bis zu 12x. Die Laserlinse des Laufwerks liest Daten, die physisch in die DVD-Disk geätzt sind. Die Ätzungen sind auf der lesbaren Seite der DVD in einem Muster angeordnet. Der Motor des DVD-Laufwerks dreht die Scheibe und das Objektiv fokussiert auf eine Datenspur. Das DVD-Laufwerk meldet die Ätzungen auf der Platte als Rohdaten an die CPU.