Wie funktioniert ein Flachbildfernseher?

Die Einrichtung

Zwischen zwei Glasscheiben ist die Technologie untergebracht, die den Betrieb von Flachbildfernsehern ermöglicht. Je nach Art des Flachbildfernsehers kann der Vorgang leicht abweichen. In einem Plasmafernseher befinden sich Zellen, die die Gase Xenon und Neon sowie Elektroden enthalten. Es gibt zwei Arten von Elektroden, Anzeige und Adresse, die in einem gitterartigen Muster auf beiden Seiten der Zellen angeordnet sind. Diese Elektroden werden später verwendet, um die Zellen aufzuladen und die Gase anzuregen.

In einem LCD-Flachbildfernseher befinden sich zwischen den Glasscheiben winzige, mit Flüssigkristallen gefüllte Zellen. Ein helles weißes Licht befindet sich hinter den Zellen und beleuchtet sie, um das Bild zu erzeugen.

Stromversorgung des Bildes

Das Netzteil gelangt in den Fernseher und erzeugt die Energie, die zum Erstellen des Bildes benötigt wird. In einem Plasmafernseher regen elektrische Impulse die Gase an, die ultraviolette Photonen freisetzen. Diese Photonen reagieren mit dem in den Zellen enthaltenen Phosphormaterial. Der Phosphor erzeugt dann Licht.

In einem LCD-Bildschirm dreht die Energie die Kristalle auf, damit sie das von der Lampe erzeugte weiße Licht filtern können. Abhängig von der Energiemenge, die durch die Zelle fließt, wird sie auf das gewünschte Niveau aufgedreht.

Bild erstellen

Das Licht wird dann verwendet, um die für das Bild benötigten Farben zu erzeugen. Das Bild wird über eine Quelle wie ein Kabel oder eine Antenne empfangen. Dieses Signal teilt dem Fernseher mit, welches Bild zu erstellen ist. Bei beiden Arten von Fernsehern enthalten die Zellen drei Farben: Rot, Grün und Blau. In einem Plasmadisplay erhalten die einzelnen Pixel Farbinformationen von einer Software, die sich auf der elektrostatischen Siliziumplatine auf der Rückseite des Fernsehers befindet. Ein Gleichgewicht der drei Farben wird verwendet, um das gesamte Farbspektrum zu erzeugen, das für die Wiederherstellung von Bildern benötigt wird.

In einem LCD-Display wird das weiße Licht gefiltert, um die nicht benötigten Farben auszublenden, bis der richtige Farbton erreicht ist. Wenn der Kristall ganz aufgedreht ist, ist die Farbe weiß. Die farbigen Bereiche der Pixel erzeugen das gesamte Farbspektrum.