12-Volt-DC-Verkabelungsstandards

Das Verdrahten eines 12-Volt-Gleichstromkreises erfordert Kenntnisse in Elektronik und Schaltungen. Es ist wichtig zu beachten, dass bei Arbeiten an elektrischen Anlagen die Gefahr von Stromschlägen und sogar Stromschlägen besteht. Wenn Sie die Standards für die Verkabelung eines Systems kennen, können Sie Kurzschlüsse in der Verkabelung vermeiden und den Gesamtwartungsaufwand reduzieren. Normalerweise erfordert ein 12-Volt-System in einem Haus die Installation eines erneuerbaren Energiesystems (RE) wie beispielsweise Sonnenkollektoren.

Drahtstärke

Beim Verkabeln eines 12-Volt-Systems ist es wichtig, den richtigen Kabelquerschnitt zu verwenden. Typischerweise wird ein 8-Gauge American Wire Gauge (AWG) Draht für ein 12-Volt-System verwendet, insbesondere wenn es eine Reihe von 12-Volt-Batterien für ein Solar- oder Windkraftsystem verbindet. Der Drahtquerschnitt wird auch durch die Stromstärke bestimmt. Konsultieren Sie ein Diagramm wie das auf der Engineering Toolbox-Website. Ein falscher Kabelquerschnitt kann zu einem Kurzschluss oder einem elektrischen Brand führen. Die Systemineffizienz nimmt mit größerer Kabellänge und Verkabelung zu, daher ist es für RE-Systeme wichtig, möglichst kurze Kabellängen zu verwenden.

Anschlüsse und Spleiße

Modulsteckverbinder für Solarpanelsysteme sollten ein einrastendes Design haben, das die Anschlüsse schützt und der Umweltbelastung standhält. Anschlussdosen sollten zugänglich und nicht fest mit Montagerahmen verschweißt oder befestigt sein. Leitende Materialien, die zusammengespleißt werden, müssen gelötet, geschweißt oder gelötet werden, wobei Klebeband als letzte Schutzabdeckung verwendet wird. Der Umgebung ausgesetzte Lote sollten durch isolierte Schrumpfschläuche geschützt werden. Auch andere Spleißgeräte wie Split-Bolzen-Steckverbinder oder Klemmleisten können verwendet werden.

Verdrahtung von Stromquellen

Stromquellenkomponenten für einen 12-Volt-Gleichstromkreis können in Reihe oder parallel geschaltet werden.

Die Reihenschaltung erhöht die Systemspannung, indem die Spannungen der einzelnen Stromquellen addiert werden. Reihenschaltungen haben gegenüberliegende Anschlüsse, die mit einem 8-Gauge-Draht von negativ nach positiv verdrahtet sind.

Durch die Parallelverdrahtung wird die Spannung konstant gehalten, während die Stromstärke des Systems erhöht wird, indem die Stromstärken der einzelnen Stromquellen zusammengezählt werden. Eine Parallelschaltung wird verdrahtet, indem man gleiche Klemmen verbindet, positiv mit positiv und negativ mit negativ.

Eine Reihen-Parallel-Schaltung verwendet beide Verdrahtungskonfigurationen und erzeugt je nach Bedarf unterschiedliche Stromstärken und Spannungen.

Farbcodes

Der US-amerikanische National Electrical Code (NEC) erfordert einen weißen oder grauen Draht als geerdeter Neutralleiter für ein elektrisches System. Außerdem muss die Schutzerde für ein DC-Kabel blank, grün oder grün-gelb gestreift sein (AllAboutCircuits). Der 12-Gauge-Draht, der üblicherweise für die Verkabelung von Solarmodulen mit einer Batteriebank verwendet wird, verwendet einen grünen Draht, der am Rahmen des Solarmoduls geerdet ist. Unter US-Elektrikern und -Inspektoren ist es gängige Praxis, dass der erste aktive oder heiße Draht schwarz und der zweite aktive Draht rot ist.