PDA-Nachteile
Ein PDA oder Personal Digital Assistant ist ein tragbares, tragbares elektronisches Gerät, das im Volksmund verwendet wird, um unterwegs zu kommunizieren. PDAs sind mit E-Mail- und Textnachrichten-Funktionalität, Telefonbüchern, Zeichensoftware, globalen Positionierungsprogrammen, Webbrowsern und Touchscreens ausgestattet – sie sind die Antwort für Geschäftsleute bei der Durchführung von Transaktionen und dem Zugriff auf Informationen unterwegs. PDAs sind trotz ihrer zahlreichen Vorteile mit einigen Nachteilen verbunden, die vor dem Kauf umfassend geprüft werden müssen.
Zerbrechlich und zart
PDAs sind nicht für den rauen Gebrauch ausgelegt. Sie sind empfindliche Geräte, die anfällig für Stöße, Kratzer und sogar Brüche sind. Nur wenige Spezialtypen sind wasserdicht, während die meisten anderen bei Feuchtigkeitseinwirkung störanfällig sind. Laut Peter Grego im Buch „Astronomical Cybersketching“ sind PDAs anfällig für Temperaturunterschiede und schalten ab, wenn sie zu warm oder zu kalt werden.
PDAs sind anfällig für Viren, die ihren Inhalt oft löschen und/oder beschädigen können. Der im September 2004 eingeführte Phage-PDA-Virus beispielsweise infizierte Programme und machte sie inaktiv.
PDAs in mobilen Netzwerken sind anfällig für Angriffe und Internet-Einbrüche durch andere Geräte in denselben Netzwerken. Eine entsprechende PDA-Schutzhülle und eine aktualisierte Virenschutzsoftware können diesen Risiken effektiv begegnen.
Kosten und Fristen
PDAs sind teuer. Die damit verbundenen typischen Kosten umfassen Anschaffungs- und Upgradekosten sowie Wartungskosten (Wartung und Batterien).
Laut Marc Mancini im Buch „Time Management“ sind PDAs nicht immer die effektivste Antwort auf Unternehmenslösungen. Papierbasierte Organizer sind eine praktikablere Option, da PDAs schwierig zu verwenden sind, die Dateneingabe umständlich ist, sie langsam sind und Anfänger sie als unnötig komplex empfinden.
Begrenzt im Umfang
PDAs sind im Umfang begrenzt. Sie sind weder Laptop-Ersatz noch können sie effektiv Mobiltelefone ersetzen. PDAs sind nicht dafür ausgestattet, vollständig mit Mikroverarbeitungsfähigkeiten umzugehen. Ihre Bildschirme sind klein und die meisten Benutzer finden es schwierig, durch die Daten auf ihnen zu navigieren. PDAs sind in Bezug auf den Speicher begrenzt und viele erfordern zusätzliche Speicheraufrüstungen. Laut Julie A. Jacko im Buch „Mensch-Computer-Interaktion“ bieten Tablet-PCs bessere Funktionen in Bezug auf Touchpanel-Navigation, Akkukapazität, Handschrifterkennung und Speicher. Laut Agnes Kukulska-Hulme und John Traxler im Buch „Mobile Learning“ sind PDAs nicht so leistungsstark und komfortabel wie andere mobile Geräte und können Unterhaltungs- und Kommunikationshardware wie MP3-Player nicht ersetzen.