Wie man Six Sigma-Berechnungen in Excel durchführt
Die Schule der Produktivitätsmessung und -planung, bekannt als Six Sigma, zielt darauf ab, Projektdaten anhand bestimmter Faktoren in eine quantifizierbare Qualität zu verarbeiten. Die in der Six Sigma-Analyse verwendeten Berechnungen sind stark auf eine Untersuchung der Fehlerhäufigkeit in einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung ausgerichtet. Microsoft Excel ist ein vielseitiges Tool zur Handhabung einer Vielzahl von Berechnungen, einschließlich Six Sigma. Das Programm kann die Variablen in der Six Sigma-Analyse leicht manipulieren, um eine genaue Messung des wahrscheinlichen Erfolgs eines Projekts zu ermöglichen. Es ist eine einfache Aufgabe in Excel, die jeder, der in Six Sigma geschult ist, sofort implementieren kann.
Schritt 1
Laden Sie die Six Sigma-Rechner-Tabelle für Excel herunter (siehe Referenzen). Dieses kostenlose Arbeitsblatt ist vorformatiert, um statistische Excel-Funktionen für die Six Sigma-Analyse zu verwenden.
Schritt 2
Doppelklicken Sie auf die heruntergeladene Tabelle. Das Programm wird in Microsoft Excel geöffnet. Ein einfaches Arbeitsblatt mit den wichtigsten Six Sigma-Berechnungsvariablen wird angezeigt.
Schritt 3
Geben Sie die Gesamtzahl der Fehlermöglichkeiten in Zelle C6 des Six Sigma-Rechners ein. Dies bezieht sich auf die Gesamtzahl der Fälle, in denen ein Produkt oder eine Dienstleistung insgesamt eine minderwertige Qualität aufweisen könnte. Beispielsweise würde eine Produktionsserie von 1.000 identischen Produkten 1.000 Möglichkeiten für das Auftreten von Fehlern bieten.
Schritt 4
Geben Sie die tatsächliche Anzahl der beobachteten Fehler in der Datenprobe in Zelle C7 ein. Beispielsweise kann ein Testlauf von 1.000 Produkten zu 12 Fehlern geführt haben.
Studieren Sie die Six Sigma-Analyse basierend auf den beiden Eingabevariablen. Nur die Zellen C6 und C7 erfordern eine Benutzereingabe. Die restlichen Informationen in der Tabelle werden anhand statistischer Formeln basierend auf der Anzahl der Fehlermöglichkeiten und der tatsächlichen Anzahl der Fehler automatisch berechnet. Zu diesen Ergebnissen zählen die Ausfallrate, die Genauigkeitsrate, das Sigma-Niveau und das Langzeit-Sigma-Niveau.